Montag, 21. Juli 2014

Auch wenn der Sommer eine Pause macht...

... kommt er sicher bald wieder zurück.
Gerade blüht in unserem Garten so allerlei und die vergangenen Tage habe ich genutzt um einige Blüten für die "Winterküche" zu trocknen.
 
Beim Trocknen von Blüten (auch bei Kräutern) ist es wichtig, dass Sie die Pflanzenteile an einem trockenen Tag ernten. Die Blüten werden vor dem Trocknen dann natürlich auch nicht gewaschen.
Für meine Gewürzmischungen habe ich die Blütenköpfe in ihre einzelnen Blütenblätter zerteilt, so dass sie sich später besser mischen lassen.  
 
Zum Trocknen verwende ich Obstkisten aus Holz, die es beim Gemüsehändler gibt. Auf den Boden der jeweiligen "Stiege" lege ich ein Küchenhandtuch oder Ähnliches. Darauf werden die einzelnen Blütenteile dann locker ausgelegt, so dass sie rundum Luft bekommen und nicht übereinander liegen.
 
Die einzelnen Kisten lassen sich gut stapeln und nehmen so wenig Platz weg.  
Wenn Sie die ganze Angelegenheit etwas beschleunigen wollen oder wenn die Witterung zu feucht ist, können Sie das Ganze natürlich auch im Dörrgerät oder im Backofen (Temperatur ca. 40-50 Grad, ggf. die Ofentür einen Spalt geöffnet lassen) durchführen. 

Sind die Blüten dann trocken, kommen sie in Schraubdeckelgläser und werden dunkel aufbewahrt.
 
Vielleicht haben Sie ja auch Lust sich einen kleinen Vorrat an Kräutern und Blüten anzulegen, mit dem Sie in der "grauen" Jahreszeit ihre Speisen etwas aufpeppen.
Sollten Sie nicht wissen, welche Blüten essbar sind, schauen Sie doch mal in einem meiner Kurse vorbei. (siehe Termine)
 

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