Montag, 7. Juli 2014

Dampfbäder und Permakultur

Diese beiden Themen haben mich gestern beim "Ethnobotanischen Wochenende" im Saarland stark bewegt. Schon am Donnerstag ging das Seminarwochenende los, doch leider konnten wir dieses Jahr nur an dem Sonntag teilnehmen. Doch der hatte es ganz schön in sich!

Nach einem entspannten Frühstück ging es draußen, bei herrlichem Sonnenschein mit der lettischen Schamanin Ieva Ančevska los. Mit einer kurze Beifuß-Räucherung und dem Gesang eines lettischen Volksliedes schuf Sie einen "Raum", der alle Teilnehmenden einbezog.




Anschließend folgte eine theoretische Einführung in die Heilpflanzenkunde der Ayurveda durch Justus Weiss. Wolf-Dieter Storl referierte in seiner unvergleichlichen Art und Weise über "Frau Holle" und ihre Bedeutung in der der Ethnobotanik.

Nach diesen vielen Eindrücken, Informationen und Erlebnissen kam das wunderbare Essen genau richtig. (Markus dir und deinem Team: Herzlichen Dank!)



So gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg um Sepp Holzer zum Thema Permakultur zu lauschen. Und hier war ich wohl am meisten überrascht. Herr Holzer zog mich, meinen Mann (und ich denke auch viele andere Teilnehmer) mit seiner humorvollen, provokativen und authentischen Art, in seinen Bann. So berichtete er über unvorstellbare Gesetze, Natur- und Lebensumstände, die er erlebt hat und zeigte anschaulich wie sich die Welt Stück für Stück verändern - verbessern ließe!

War meine Freude und Erwartung an diesen Vortrag morgens noch zurückhaltend, so bedauerte ich es anschließend sehr, wieder nach Hause fahren zu müssen und nicht noch das anschließende Seminar gebucht zu haben.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei Sarah und Patrick Moritz für die Organisation und Durchführung des Wochenendes. Aber auch bei den Referenten für die vielen  Impulse, Denkanstöße und neu gewonnenen Einblicke!



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